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Christian Thielemann dirigiert die „Walküre“, den zweiten Teil des „Ring des Nibelungen“, an der Staatsoper Unter den Linden. Nachdem er mit dem von Alberich geraubten Ring die Riesen für den Bau von Walhall entlohnt hat, sinnt Wotan, darauf, ihn wieder zu erlangen. Denn fiele er Alberich erneut in die Hände wäre das Schicksal der Götter besiegelt. Da er selbst als Göttervater aber geschlossene Verträge nicht brechen darf sollen das seine Kinder Siegmund und Sieglinde, erledigen …

„Ein rauschendes Fest der Stimmen, der Klänge, der Ideen und der Personenregie“ – die Kritik lobt die Inszenierung des „Siegfried“ an der Staatsoper Berlin in den höchsten Tönen. Wieder dirigiert Christian Thielemann in Vertretung von Daniel Barenboim; in der Titelrolle ist mit Andreas Schager eine absolute Best-Besetzung zu sehen und zu hören! Siegfried, der Sohn Siegmunds und Sieglindes, ist ein tatkräftiger junger Mann. Vom verschlagenen Nibelungen Mime aufgezogen, kennt er seine Eltern nicht – einzig Bruchstücke eines Schwertes hat sein Vater hinterlassen. Siegfried schmiedet den Stahl neu zu einer starken Waffe, mit der er den Drachen Fafner erschlägt. Dieser hatte den Ring gehütet, den Siegfried nun an sich nimmt. Und er gewinnt Brünnhilde, die er aus dem Schlaf erweckt.